Schwanebeck Mit zwei Siegen und zwei Niederlagen ist den U-18-Volleyballerinnen des VC Angermünde ein guter Saisonstart am ersten Spieltag der Qualifikation zur Landesmeisterschaft gelungen.
Drei Spieltage zur Qualifikation sind vom Landesverband angesetzt. Nur die besten wetteifern am Ende um die Landes-Krone. In einer Fünfer-Gruppe trafen die Angermünderinnen auf die erste und zweite Gastgebermannschaft aus Zepernick, den VSV Havel Oranienburg und Fortuna Kyritz. Mit nur sieben Damen angereist, reduzierte sich das VCA-Team auf sechs beim Einschlagen. Das Umknicken einer Spielerin bei der Landung des zuvor ausgeführten Angriffsschlages ermöglichte dem Team keine weiteren Auswechslungen.
Mit Spielbeginn gegen VSV Havel Oranienburg verflog die Aufregung und alle besannen sich trotz einer neuen Positionsbesetzung auf ihre Stärken. Mit starken Aufschlagserien im Satzverlauf lies man den Damen aus Oranienburg keine Chance und gewann mit 25:10. Im zweiten Abschnitt das typische Leiden, es wurde wieder ein Gang zurück geschaltet und somit schlichen sich Fehler im Aufschlag und auch in der Annahme ein. Der Gegner baute sich Stück für Stück auf und es kostete wieder Kraft, sich heranzukämpfen. Nach der zweiten Auszeit erspielte sich der VCA Punkt für Punkt und gewann am Ende auch diesen Satz mit 25:18.
Das zweite Spiel gegen Fortuna Kyritz gewannen die Uckermärkerinnen erstaunlich souverän mit 25:15 und 25:9. In diesem Match wurde auch der Positionswechsel durch die Verletzung immer stärker. Die Spielerinnen gewöhnten sich immer besser daran.
Spiel Nummer 3 sollte die Richtung vorgeben, wohin es in dieser Saison gehen könnte. Kann der VC Angermünde ein Endrundenticket lösen? Im ersten Satz unterlag man dem Gastgeber Einheit Zepernick II (eigentlich die Erste) knapp mit 21:25. Hier lief es sehr gut, jedoch schaffte es die gegnerische Angreiferin immer wieder, den Block zu überlisten. Im zweiten Abschnitt gab es eine Schwächephase, aus der sich das Team lange Zeit nicht befreien konnte. Die Aufschläge von Zepernick landeten immer wieder bei einer Person, die dann irgendwann sich selbst aufgegeben hatte. Hierzu muss man allerdings immer wieder sagen, es sind Kinder, die in der Entwicklung sind und sich Fehler erlauben dürfen. Als Mannschaft erkämpfte man sich den Positionswechsel und fing wieder an, Volleyball zu spielen. Jedoch kam dieses Aufbäumen zu spät und der VCA unterlag mit 14:25.
Im letzten Match ging es somit nur um die goldene Ananas. Gegen Zepernick I unterlag das VCA-Team mit 19:25 und 23:25, bekommt nun aber eine weitere Chance in der zweiten von drei Qualifikationsrunden.
Im Training will die Mannschaft um Trainer Thomas Richter weiter fleißig üben, um Fehlerquoten zu minimieren. Am 30. September geht sie auswärts in den 2. Spieltag. Die weibliche U 20 ist an diesem Sonntag das erste Mal auswärts gefordert. Der Verein hat im weiblichen Bereich noch eine U 14, 13 und 12 im Spielbetrieb.