Das ist die einhellige Meinung der sieben Damen-Mannschaften aus Berlin und Brandenburg, die am diesjährigen Turnier für Freizeit-Volleyballerinnen am 22. Februar in der Angermünder Altstadthalle teilnahmen. Mit diesem Angebot hat der VCA in der Tat eine echte „Marktlücke“ im Breitensport der Region geschlossen, denn für Volleyballerinnen in etwas reiferem Alter waren bisher kaum Wettkampfmöglichkeiten gegeben. Das sollte man ändern, meinten 2011 VCA-Mitglied Ulrich Müller und der sportbegeisterte Unternehmer Jens Dietrich aus Schwedt.Der eine als Organisator, der andere als Sponsor und Namensgeber des Dietrich Cup – ein Duo, das nun schon im dritten Jahr bestens harmoniert.
Der Einladung waren diesmal Teams aus Prenzlau, Berlin, Templin, Tantow, Wriezen und vom gastgebenden VCA gefolgt. Entsprechend dem Austragungsmodus traten 4er Mannschaften an (was besonders kleineren Vereinen entgegenkommt) und kämpften auf zwei Kleinfeldern der Altstadthalle um Punkte, Satz und Sieg. Insgesamt gab es 21 Begegnungen, von denen jede einzelne spüren ließ, dass Spielfreude und Ehrgeiz bei allen noch bestens erhalten sind. Den Sieg errangen schließlich die Damen von BSV Prenzlau, gefolgt von Alemannia Templin und Fernsehen Berlin.
Die Abschlusstabelle widerspiegelt allerdings, wie eng es im Kampf um den dritten Platz zuging.
1. BSV Prenzlau 12:0 Punkte
2. Alemannia Templin 10:2 Punkte
3. Fernsehen Berlin 6:6 Punkte Bälle +10
4. Tantower SV 6:6 Punkte Bälle + 6
5. VCA I 6:6 Punkte Bälle -16
6. TKC Wriezen 2:10 Punkte
7. VCA II 0:12 Punkte
Wie in jedem Jahr gab es natürlich für die ersten drei Teams Pokale und für alle teilnehmenden Mannschaften ein Gruppenfoto. Wie immer wurden die Gäste in der Altstadthalle bestens versorgt und hatten zwischen den Spielen die Möglichkeit, alte Freundschaften aufzufrischen und sich auf den nächsten Dietrich-Volley-Cup einzuschwören. Dank von allen Seiten für die zahlreichen Helfer und die fleißigen Schiedsrichter der VCA-Jugend.
Unter dem Strich wieder eine gelungene Veranstaltung, die jetzt schon zu den guten Angermünder Traditionen gezählt wird.