Mit dem Vizemeistertitel sind die Jungen des VC Angermünde zur Nordostdeutschen Meisterschaft qualifiziert und können am 21.4. in Potsdam Revanche nehmen. In einem hochklassigen Finale mit zwei gegensätzlichen deutlichen Sätzen (zu 18), entschied am Ende der Tiebreak. In diesem hatte Angermünde zwar schon mit 14:12 die Nase vorn, doch fehlte am Schluss einfach das quentchen Glück. Der im gesamtenVerlauf stärkste Spieler des Turnieres Franz Wannrich machte alles richtig doch wollte ihm der entscheidene Ball einfach nicht gelingen und das 16:14 brachte so die Entscheidung für den VC Potsdam Waldstadt.
Aber alle Ereignisse chronologisch, denn mit der zweiten Mannschaft schaffte der VCA sogar noch den vierten Platz und verpasste die einmalige Chance, dass zwei Teams eines Vereines eine Medaille gewinnen.
In der Vorrunde trafen VCA I auf Fürstenwalde und Potsdam I. Hier bezwang das Team um Zuspieler Lasse Treichel beide Mannschaften mit 2:0 und überzeugte durch starke Spielfähigkeit. Das Angemünder Team II spielte gegen Gransee 2:1 und verlor leider sehr sehr knapp im entschiedenen Spiel um den Gruppensieg gegen Herzberg mit 2:1. Damit standen sich die Teams aus dem gleichen Verein im Halbfinale gegenüber.
In der U 16 ist das ein absolutes Novum. Der VC Angermünde hat 14 Spieler der Jahrgänge 1997/98 auf die auf ähnlichem Niveau spielen können. Dieses interne relativ unbedeutende Spiel gewann das Team I mit guten Aktionen von Kai Kreienbrink, Niklas Klocke und Christhopher Groß. Auch Georg Antony und Robin Parlow kamen zu ihren Einsätzen und überzeugten auf ganzer Linie.
Im Team II zeigte sich schon deutlich, das Hugo Kalhorn, Philip Lück, Robert Drehmel, Robert Uhlmann, Lukas Büttner, Ludwig Schaefer und Hannes Schönicke ein oder sogar zwei Jahre jünger sind. Sie agieren zwar mit guter Technik und sehr gutem Spielverständnis, doch kann das die noch fehlende Handlungshöhe nicht kompensieren.
In dem zweiten Halbfinale setzte sich knapp Potsdam gegen Herzberg durch und machte damit die Wiederholung der Vorrundenpaarungen perfekt. Nur dann im Finale mit dem schon bekannten besseren Ende für die Jungs aus der Landeshauptstadt. Beide Mannschaften kämpfen jetzt also als Vertreter Brandenburgs um die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft.
Das das kein hoffnungsloses Unternehmen ist , ist sicher allen Verantwortlichen auch in Berlin klar. Für die VCA-Jugen geht’s wie im Vorjahr in die Alpen ins Ostertrainigslager nach Bad Gastein. Hier trainieren die Buben mit dem befreundeten Verein VC Amstetten und das auf höchstem Niveau. So wird jede sich bietende Chance genutzt um das jährliche Ziel DM immer wieder zu erreichen. Denn ab jetzt heißt es alle ziehen am einem Strang und volle Konzentration als auf das Team. Ab jetzt hat jeder die Chance in die erste „Sechs“ zu spielen und dieser Konkurrenzkampf tut dem Team sehr gut.
Der Text wurde auf Wunsch des Verfassers entfernt.
Die Fahrrad-Familie Herzberg-Angermünde 3 Tage
(Routenplanung gebe ich gerne weiter)