Die U-14- Jungen des gastgebenden VC Angermünde haben sich in der Ehm Welk-Sporthalle für die Endrunde der Volleyball-Landesmeisterschaft qualifiziert. Das Team hatte an den Vorrunden aufgrund einer sogenannten „Wild Card“ nicht teilgenommen und konnte sich stattdessen bei hochkarätig besetzten Turnieren mit teilweise internationaler Besetzung auf die Saisonhöhepunkte vorbereiten.
Nun griff der VCA also erstmals ins Geschehen auf Landesebene ein. Dagegen musste der 1. VC Wildau krankheitsbedingt seine Teilnahme absagen. Der Turnierplan wurde geändert, so dass nun mit jeweils vier Teams in zwei Staffeln gespielt wurde. Auf drei Feldern galt es, die besten sechs Mannschaften für die Endrunde zu ermitteln. Da auch beim VCA nicht das komplette Personal zur Stelle war, tat sich der Gastgeber in mancher Begegnung schwer, die technisch versierten Gegner auszuspielen. In der Begegnung gegen den SC Potsdam II sowie im späteren Überkreuzvergleich gegen den Elsterwerdaer SV wurde jeweils ein Satz abgegeben, sodass erst der Tiebreak die Entscheidungen bringen musste. Hier behielt die Mannschaft um Kapitän Paul Garrecht jeweils die Oberhand und blieb folgerichtig in allen fünf Partien ungeschlagen. (im Bild: Louis Koriath)
In den nächsten Wochen wird sich zeigen, wohin der Weg der Angermünder Jungen führt – ihr Ziel ist klar formuliert: Landestitel und später die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft.
Bericht: Lukas Lünz
Foto: Oliver Voigt