Mit dem dritten Platz ist der Jahrgang 1999 und jünger sicher zufrieden, doch war nach dem Verlauf des Turniers die Qualifikation zur Nordostdeutschen Meisterschaft möglich. Dafür fehlte nur ein Sieg. Am Sonntag führte es die Jungs fast bis an die sächsische Grenze nach Elsterwerda. Morgens um 6.30 Uhr zu unchristlicher Volleyball-Zeit startetet der VCA zur dreistündigen Fahrt. Ein Erlebnis der besonderen Art mit einem wichtigen Happy End.Besiegte Alemania Templin noch in der Vorrunde unser Team, kam der VC Angermünde später zu seiner verdienten Bronzemedaille. Ein Sieg in der Vorrunde wäre aber für eine bessere Platzierung sehr wichtig gewesen. Der Modus dieser Medaillenrunde ist nach zwei Spielen in der Vorrunde der Überkreuzvergleich der beiden Erstplatzierten. Nach einem recht deutlichem Sieg gegen Elsterwerda spielten die Jungs um Kapitän Hannes Schönicke ihr leider schlechtestes Spiel der ganzen Saison und verbauten sich damit den Weg zur NOM.
Kilian Kreienbrink, Willi Sobolewski und Florens Schubring hatten es selbst in der Hand gegen den Zweiten der anderen Staffel (Königs Wusterhausen) zu spielen. So gab es nach der unnötigen Niederlage das entscheidende Match im Halbfinale gegen den Topfavoriten aus Potsdam. Satz eins war sehr lange offen und wurde erst zum Ende knapp mit 25 zu 21 entschieden. Im zweiten Satz war wieder der Rückfall zur Spielweise in der Vorrunde zu erkennen. So gab der Trainer mit Eric Dähn, Richard Zimmermann und Mathis Lehmann allen Spielern die Chance sich zu beweisen. Viele Spieler des Teams sind noch ein oder mehrere Jahre jünger und haben im nächsten Jahr noch einmal die Chance sich in dieser Alterklasse für das Nordost-Championat oder auch mehr zu qualifizieren.
Für ein versöhnliches Ende sorgte am Ende der verdiente, klare 2:0 Sieg gegen Templin. Er brachte eine Medaille und ein tolles Shirt als Saisonabschluss. Jetzt warten noch die internationalen Turniere als weitere Entwicklungsstufe für alle.