Nach dem die Mädchen der U12 am Freitag in Pinnow Kreismeister wurden ging am Sonntag die Fahrt nach Schwedt zur Qualifikationsrunde. Von 15 teilnehmenden Teams fahren 12 zur Endrunde. Mit Netz Hoppers Königs Wusterhausen I, VC Herzberg I, Zepernick I und III in einer Gruppe sollte es für den VC Angermünde am Ende reichen um zu den besten 12 Mannschaften zu gehören. Nach anfänglichen Schwierigkeiten in der Annahme und Kommunikation der Mädchen (2:7 ) fand das Team dann jedoch zu ihrer Form und gewannen mit 15:13 denkbar knapp gegen die erste Mannschaft aus Zepernick. Auch der zweite Abschnitt begann nicht nach ihren wünschen nur wurde der Vorsprung nicht so gross. Mit Köpfchen und guten Aufschlägen erreichten sie ein 15:10.
Gegen das Team mit der längsten Anfahrtszeit 1.VC Herzberg gab es für alle mitgereisten Spielerinnen einen Einsatz. Der erste Satz wurde mit 15:12 gewonnen und der zweite mit 16:14. Hier standen phasenweise die jüngsten des Teams auf dem Feld und machten ihre sache sehr gut.
Das dritte Spiel hintereinander gestalltete sich erst im Teibreak zu gunsten des VC Angermündes. Gegen Königs Wusterhausen dem stärksten Gegner dieser Gruppe liesen die Mädchen im ersten Satz richtig die Flügel hängen. Mit einem 7:15 verloren sie recht deutlich. Der zweite Satz ging aber auch noch deutlicher (15:4)zu gunsten des Uckermark Teams zu Ende. Mit guten Ballwechseln auf beiden Seiten blieb bis zum Schluss das Spiels sehr ausgeglichen. Am Ende behielt der VCA mit 15:12 die Oberhand. Mit diesem Sieg war das erwünschte Ziel Endrunde erreicht.
Das Glück aus dem vergangenem Spiel blieb im ersten Abschnitt des letzten Spiels des Tages dem VC Angermünde nicht hold. Der erste Satz gegen Zepernick III ging mit 9:15 richtig daneben. Trotz Ansagen des Trainers in den Auszeiten nutzten sie nicht einmal ihre Stärken und die Schwächen des Gegners. Auch in diesem Spiel wurde munter durchgetestet. Alle Mädchen bekamen ihren Einsatz. Das daß Team Volleyball spielen kann, bewiesen sie im zweiten Abschnitt. Mit einem klaren 15:4 bezwangen sie die Mannschft aus Zepernick. Nun sollte der Teibreack erneut zeigen, wer die stärkeren Nerven hat. Nach einem klaren Rückstand von 2:9 wieder ins Spiel zu finden ist schon gut und zeugt von Kampfgeist und Siegeswillen. Mit dem Ausgleich bei 10:10 gab es einen Ruck im Team und es blieb bis zum Ende spannend. Das bessere Ende behielt dann mit 15:13 der VC Angermünde.