Der VC Angermünde holt in Gransee den Landesmeistertitel vor VC Potsdam Waldstadt. Als Gruppen erster Qualifizierte sich das Team relativ leicht für das Halbfinale. Mit jeweils 2:0 besiegte man den Ausrichter Lindow Gransee und das zweite Team vom VC Potsdam Waldstadt.Am vergangen Sonntag ging es für die U16 Jungs des VCA nach Gransee zur Landesmeisterschafts Endrunde des Landes Brandenburg. Nach einer langen, dem Wetter verschuldeten, Anreise konnten die Jungs im ersten Spiel des Tages gegen Potsdam 2 gleich zeigen wer an diesem Tag zu den Titelanwärtern gehört. Trotz des Fehlens einiger Akteure war die Mannschaft gewillt an diesem Tag alles für den Gewinn der Goldmedaille zu geben.
So startete man auch in das erste Spiel. Schnell lag man mit 4-6 Punkten vorne ehe die Potsdamer zu ihrem ersten Punkt kamen. Schon nach Beginn des ersten Satzes hat man gemerkt das Potsdam 2 nicht gefährlich werden kann.
Somit konnten die Jungs befreit aufspielen und das eine oder andere auf dem Feld ausprobieren. Nach dem der erste Satz 25:11 gewonnen werde konnte, hieß das Ziel den zweiten noch besser zu Spielen. Dies klappte auch zum Anfang sehrgut, bis sich Mitte des Satzes kleine Fehler einschlichen, was aber bei einer komfortablen Führung von zwischenzeitlichen 12-14 Punkten verkraftet wurde. Den zweiten Satz konnte man dann 25:10 gewinnen. Alle 7 Akteure die an diesem Tag dabei waren konnten schon im Ersten Spiel eingesetzt werden.
Im zweiten Spiel der Gruppe konnte sich Gransee ebenfalls gegen Potsdam 2 durchsetzen. Somit war man schon im Halbfinale. Gegen Gransee verliefen die beiden Sätze ähnlich wie gegen Potsdam 2. Man gewann beide Sätze deutlich aber ließ dem Gegner mehr Spielraum und handelte in einigen Situationen unkonzentriert. Was dem Gegner die Chance gab immer wieder auf 3-4 Punkte ranzukommen. Doch am Ende hieß es 25:15 und 25:17 für die VCA Jugend.
Im Halbfinale wartete der Gruppen Zweite aus der Staffel B Königswusterhausen. Die zuvor gegen Mühlenberg Straußberg klar gewinnen konnten aber dann deutlich gegen Potsdam 1 verloren haben.
Das Halbfinale war kein Spaziergang. Netzhoppers KW ging mit viel Mut und Selbstbewusstsein in das Spiel und machte es dem VCA nicht leicht. Lange gestaltete sich der erste Satz offen. Keines der beiden Teams konnte sich
wirklich absetzen. Erst zum Ende des Satzes haben die Jungs das Tempo angezogen und durch klare Aktionen dem Gegner gezeigt wer ins Finale will. Den Ersten Satz konnte man dann 25:19 für sich entscheiden. Auch im zweiten Satz war es sehr ausgeglichen. Auf beiden Seiten kam es zu vielen unnötigen Fehlern was das Spiel sehr eng verlaufen ließ. Doch auch hier konnte man zum Ende des Satzes die Fehlerquote minimieren und in den Entscheidenden Situationen die wichtigen Punkte machen. Satz 2 ging 25:18 an den VCA.
Im zweiten Halbfinale gewann VC Potsdam 1 klar gegen Gransee. Somit hieß der Gegner im Finale VC Potsdam 1. Mit dem Ziel die Goldmedaille zu holen gingen die Jungs aufs Feld. Im ersten Satz hatte Potsdam ordentlich Dampf gemacht und sich schnell eine kleine Führung herausgespielt. In dieser Phase lief beim VCA auch nicht alles nach Plan. Abstimmungsprobleme in der Annahme und zu wenig Druck im Angriff ließen die Potsdamer immer Stärker
werden. Erst gegen Satz Ende wurden die Spieler des VC Angermünde sicherer in ihren Aktionen. Mehrere gute Blocks in Folge und drei sehr gute Aufschläge brachten den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 21:21. Danach ging es vier Punkte hin und her bis man mit 25:23 den Ersten Satz für sich entscheiden konnte. Der zweite Satz begann wie gewünscht. Man führte gleich mit 5:0 bis der erste Punkt durch den Gegner erzielt wurde. Nach einem
Zwischenzeitlichen Ausgleich zum 6:6 durch Potsdam kam die beste Phase der Angermünder Spieler. Durch hohen Druck im Aufschlag und einer sehr guten Block Abwehr Arbeit setzte sich das Team Punkt für Punkt ab. Nach dem 10Punkt in Folge für die VCA Jungs gab der Gegner auf und Spielte nur noch mit. Mit 25:8 gewann man den Zweiten Satz und somit den Titel in Brandenburg.
Der VCA spielte mit: Hugo Kalhorn, Hannes Schönicke, Ludwig
Schäfer, Kai Kreienbrink, Lucas Büttner, Robert Uhlmann und Ole Kirchhof